Portfolio Categories Photography
431art | media art | interdisciplinary projects Diese Seite richtet sich an Kuratoren und Ausstellungsmacher, an Museen, Stiftungen, Kunstsammler und kulturell Interessierte. Sie hat auch das Ziel einer möglichen Vernetzung unter Kunst- und Kulturschaffenden im Hinblick auf eine mögliche Kooperation zu schaffen.
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In Dubio Pro Transit_78_2021

In Dubio Pro Transit

 

Die fotografische Serie befasst sich mit grundlegenden Thematiken der Pandemie  – wie Instabilität, Bedrohung, Ängste, Vereinsamung, Stillstand; also mit Veränderungsprozesses und Übergangsszenarien, die stellvertretend für eine globalisierte Welt in dramatischem Umbruch stehen. Im Rahmen des Neustart Kultur Brückenstipendiums des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ist dazu eine Serie von insgesamt 23 Fotografien entstanden.

Lazarus Dinner_072_2020

01.10. — 31.10. 2020

Kunstverein Bellevue-Saal (Arbeitsstipendium)

 

Partizipative Installation

 

Die raumbezogene Installation greift die ursprüngliche Funktion des Bellevue Saal als Speisesaal unter den Vorzeichen der Almende auf. Unter „Almende“ versteht man seit dem Mittelalter Land, das von Bauern als Gemeinschaftseigentum genutzt werden kann. Ein Beispiel zeitgenössischer Almende ist die Bepflanzung von ca. 300 Beeten mit Obst, Gemüse und Blumen auf dem früheren Flughafen Tempelhof in Berlin. Der Begriff „Almende“ wird inzwischen auch auf andere Bereiche, wie z.B. dem freien Zugang zu Wissen übertragen.

 

Im Spannungsfeld von Selbstversorgung und Teilhabe beziehen wir den Begriff Almende in „Lazarus Dinner“ zunächst auf die Nutzbarmachung von privaten Lebensmittelüberschüssen aus eigener Erzeugung, aber auch auf einen gemeinsam geteilten Raum an einer gedeckten Tafel – also auf ein bedingungsloses Teilen gemeinsam verbrachter Zeit verbunden mit Gastfreundschaft im ursprünglichen Sinn. Während der Ausstellung wurde der Bellevue Saal also wieder zum Speisesaal. Allerdings wurde der Zugang zur gedeckten Tafel durch seitliche Absperrungen zunächst verwehrt. Wiesbadener*innen waren aufgefordert, Überschüsse von Selbstgemachten sowie aus dem eigenen Garten für das „Lararus Dinner“ zu spenden.

 

„Die Frage von Nachhaltigkeit und unser Umgang mit natürlichen Ressourcen ist einer der Ankerpunkte im künstlerischen Ansatz von 431art. Ihre Arbeit ist damit im besten Sinne politisch. Und sie verkörpert wohl das, was Joseph Beuys mit der Bezeichnung soziale Plastik benannt hat, ein Kunstwerk, an dem alle mitbauen. …

 

Die Arbeit ist raumbezogen, partizipativ UND sie lädt zur Kommunikation am Tisch ein. Coronakompartibel ist es ein kleiner Kreis an Gästen, der sich da treffen und austauschen kann und nach einer langen Zeit der Isolation wieder persönlich begegnen. Der Tisch befindet sich im Zentrum der Inszenierung, aber in diesem Zustand ist er erst einmal eine Leerstelle und wartet auf die Kommunikation, die an ihm stattfinden soll…

 

Blicken wir auf die anderen Elemente der Rauminszenierung, die teilweise etwas spacig daherkommen und uns irgendwie auch wieder aus der Gegenwart herauszuführen und in eine andere Sphäre zu beamen scheinen. In jedem Fall aber aus diesem Raum in die Natur versetzen. Da ist zum einen die Projektion durch drei Schnurvorhänge hindurch auf die Rückwand des Ausstellungsraums: zu sehen sind auf dem Video nektarsammelnde Hummeln auf Lavendelblüten. Der Bestäubungsvorgang als Beginn des Lebens, Voraussetzung für die Entwicklung von Früchten….

 

Die Fotografien sind vom Motiv her Stillleben und lassen sich in die Kategorie der Vanitas-Stillleben einsortieren. Vergänglichkeit ist das Thema, das vom Baum gefallene Obst, das da vor sich hin modert und dessen Saft die Wespen anlockt, die sich auf den Äpfeln zum Mahl versammeln. Wenn es mit den Hummeln beginnt, dann sind die Wespen sozusagen die Resteverwerter. Ein Naturkreislauf, der da in den Bildern aufleuchtet. Und ein Mahl, das uns in einer Art Kreisbewegung zurück zum Titel der Ausstellung führt.…“
(Christian Kaufmann)

 

Photo credit:  Dirk Uebele

 

Plants and Aliens_071_2020

Plants and Aliens

 

 

Ausstellung Pflanzenklappe® — Adoptionsbüro — Empathietraining
04.09. — 24.09. 2020

KUNSTMUSEUM TEMPORÄR | Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr

 

Zur Einweihung der Pflanzenklappe® und Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, dem 3. September 2020, um 18:00 Uhr laden wir sie und ihre Freunde herzlich vor das Museum Temporär ein (Begrenzte Teilnehmerzahl*).
Pflanzenklappe® 4. September bis 10. September 2020
die Pflanzenklappe® nimmt ihre ungeliebten Pflanzen vor dem Museum Temporär entgegen**. Di – Fr 10:30 Uhr – 17:30 Uhr sowie Sa + So 10:30 Uhr – 13:30 Uhr.

Adoptionsbüro 23. und 24. September 2020
im Adoptionsbüro können sie pflanzliche Individuen adoptieren:
Mi, 23. September 2020 von 14:00 – 18:00 Uhr, Do, 24. September 2020 von 14:00 – 17:00 Uhr.
Anfahrt: Link

 

„Neue Perspektiven auf Pflanzen und Raumklima“
KLIMAFORUM in Zusammenarbeit mit der Mülheimer Initiative für Klimaschutz e. V. und botanoadopt®
Donnerstag, 24. September 2020 von 18 bis 20 Uhr im MedienHaus, Synagogenplatz 3, und im Livestream.
Für den Livestream ist eine Anmeldung unter info@klimaschutz-mh.de erforderlich.
Sie erhalten 15 Minuten vor der Veranstaltung einen Link per Mail.

Ghost Hunting – Audiowalk Project_066_2019

Ghost Hunting | Audio walk | A field experience from hetz to gigahertz

 

Nicht nur in Städten sind wir von elektromagnetischen Feldern umgeben. Elektromagnetismus ist auch ein natürliches Phänomen. Elektromagnetische Felder in Städten entstanden quasi unbeabsichtigt als Nebeneffekt technologischer Entwicklung. Sie umgeben uns überall. Für das menschliche Ohr sind sie normalerweise nicht wahrnehmbar.

Das Projekt „Ghost Hunting“ macht elektromagnetische Phänomene hörbar und innerhalb eines Audiowalks erfahrbar. Drei Tage lang können Sie an insgesamt 8 Orten Schöppingens (NRW) deren elektromagnetische Wellen in Form von Klängen hören – eine akustische Zwischenwelt, die unsere Hörgewohnheiten auf die Probe stellt und dazu einläd, Klangfelder selbst zu erforschen: durch genaues Hinhören oder Lauschen.

Was erzählen uns die elektromagnetischen Felder urbaner Orte? Wie klingt der urbane Raum nachts, wenn alles still ist? Was erzählen uns die Geister, die in den elektromagnetischen Landschaften leben?
 Sind diese Bereiche nicht eher unsichtbare Räume der Poesie?

Für die Teilnahme benötigen Sie ein Smartphone mit Verbindung zum Internet, einen Kopfhörer und die App „QR-Code-Reader“, die Sie in App-Stores kostenlos erhalten. Die Route kann eigenständig erforscht werden – zu Fuß oder per Rad – tagsüber, in der Dämmerung oder auch nachts. Sobald Sie an einer Station angekommen sind, scannen Sie mit dem QR-Code-Reader den QR-Code Ihrer Station. Tauchen Sie ein in das Meer elektromagnetischer Wellen und lauschen seinen Klängen.

 

Zur Projektwebsite: Ghost Hunting

 

Botanical Intelligence Project_065_2019

Einzelausstellung

 

„Botanical Intelligence“ ist die partizipative Ausstellung im Kunstverein Ahlen zu 10 Jahre botanoadopt®. Im Vorfeld der Ausstellung nahm die Pflanzenklappe® ungeliebte Gewächse anonym entgegen. Innerhalb der Ausstellung gab es unter anderem ein Adoptionsbüro für Pflanzen. Als neue Arbeit wurde die Installation „Landscape of Empathy“ gezeigt, ein Empathietraining in Form einer partizipativen Installation. Zu sehen waren auch die Installation „Paradies versus die letzten ihrer Art – Die tropische Zimmerpflanze als Projektionsfläche“, 50 Portraits bereits vermittelter Pflanzen, deren Biografien als Hörfassung über QR-Codes aufgerufen werden konnten, ein Großfoto von Goethepflanze „Radar von Schneckenberg“, eine fotografische Serie des Volksentscheid in Glarus (CH 2016), das Video „Bannwald“, das Video „Botanoadopt® Medienrummel“, das Video „botanoadopt® behind the scenes“, sowie der Bildband „Urban Plants – Bio-Biographies“ und die fotografische Serie „Rage against the Dying of the Light“, die Adoptiveltern mit ihren Schützlingen zeigt.

 

Elternhaus Project_054_2015

2015 bespielten wir gemeinsam mit den Künstlern Inge Günther, Jörg Wagner, Katja von Puttkamer ein Reihenhaus in Dreieich, was im Stil der 1960er Jahre eingerichtet war und als Ausstellungsraum von der Künstlerin Anjali Göbel ins Leben gerufen wurde. Sie hatte ihr Elternhaus in einen Raum für Kunst verwandelt und bot statt einem White Cube die künstlerische Auseinandersetzung mit den 1960er Jahren.

Wir bespielten das Wohnzimmer im EG mit der Serie „Paradies versus die letzten ihrer Art“ und mit botanoadopt® in Form eines Adeptionsbüros und einer multimedialen Lecture.

Paradies versus die letzten ihrer Art Project_048_2014

»Paradies versus die letzten ihrer Art – die tropische Zimmerpflanze als Projektionsfläche«

 

Der überwiegende Teil der Zimmerpflanzen besteht aus tropischen Pflanzen. Ihre Bedeutung unterlag einem starken Wandel – vom Forschungsobjekt hin zum heutigen Dekorationsartikel, der nicht zuletzt in der Verfügbarkeit von Natur und der Erreichbarkeit anderer Kontinente begründet liegt. In den 1970er Jahren hatten die Fototapete und die tropische Zimmerpflanze eins gemein: sie waren Projektionsfläche der Sehnsucht nach dem Paradies auf Erden. Im Unterschied zur Tapete jedoch versprach das pflanzliche Lebewesen ein Stück „echte“ Natur. Konnte sich in den 1970er Jahren nur ein kleiner Personenkreis Fernreisen leisten, so gehören diese im 21. Jahrhundert zum Urlaubsalltag. Tropische Zimmerpflanzen versprechen noch heute ein Stück Exotik in den eigenen vier Wänden, auch wenn das pflanzliche Lebewesen längst ein billiger Dekorationsartikel geworden ist. Doch wie ist es um die Natur in den Herkunftsländern heute bestellt?
Entspricht das – auch in Reiseprospekten suggerierte – Bild einer idyllischen Natur inzwischen nicht eher einer Parallelwelt zu einer Realität, die geprägt ist durch massiven Raubbau an der Natur und darin begründeten Klimakatastrophen in Form von Tsunamis, Erdbeben, Wirbelstürmen und Überschwemmungen? Sind Zimmerpflanzen heutzutage also nicht eher Ausdruck des Wunsches nach einer unbegrenzt nutzbaren Natur und einem allseits verfügbaren Naturparadies? Oder sind die tropischen Gewächse im 21. Jahrhundert gar die letzten Hoffnungsträger unserer „zivilisierten Welt“, die ihr Dasein im geschützten Raum eines Zimmers führen, während der Lebensraum ihrer ArtgenossInnen in freier Natur zunehmend dezimiert wird?
Am Beispiel des tropischen Regenwaldes erforscht das Künstlerduo 431art die obige Thematik mit künstlerischen Mitteln. Zu sehen sind farbige Abbildungen tropischer Zimmerpflanzen vor grob gerasterten Fotografien abgeholzter oder brandgerodeter Regenwälder, d.h. vor dem aktuellen Szenario ihrer Herkunftsvegetation. Die Collagen, die in der Heimatscheune auf dem Gelände der Stiftung ausgestellt wurden, trafen hier auf den Kontext der landwirtschaftlich nutzbar gemachten Natur.

 

2014 Airport Gallery Schöppingen
2015 Elternhaus, Dreieich
2015 „natural affairs“ Quadrart Dornbirn
2016 „We graciously interfere with your perception“, Kaiser & Cream Wiesbaden
2016 „Interfere Now“, Internationales Waldkunstzentrum Darmstadt

Lebenslinien Project_036_2012

„Lebenslinien“ oder „Das Gold liegt auf der Straße“ untersucht und befragt die Lebens- und Alltagsbedingtheiten derjenigen, die ihren Lebens- oder Berufsmittelpunkt an der und um die Mainzer Landstrasse angesiedelt haben.

 

Die Mainzer Landstrasse ist mit 8,3 Kilometern Frankfurts zweitlängste Strasse, die an der Frankfurter Taunusanlage im Stadtteil Westend beginnt und sich durch die Stadtteile Bahnhofsviertel, Gallus, Griesheim, Nied bis nach Höchst erstreckt.
Das künstlerische Forschungsprojekt von 431art fasst den heutigen Streckenverlauf der Mainzer Landstraße als Lebenslinie durch den urbanen Raum auf und verknüpft  diese urbane Lebenslinie mit der persönlichen Lebenslinie auf der Hand von InterviewpartnerInnen.
Mit dem Konstrukt der Legende vom „Gold auf der Mainzer“ schaffen Grosch und Rausch zudem ein Bild für einen verborgenen Schatz und thematisieren mit der Frage danach den individuellen Blick ihrer InterviewpartnerInnen auf das Wertvolle oder Besondere der Mainzer. Ob das „Gold der Mainzer“ im Materiellen oder Ideellen angesiedelt wird, liegt an der Betrachtungsweise des/der Befragten, die unterschiedlichen Alters, Herkunft, Einkommensschichten und Interessen sind. Insofern macht das künstlerische Forschungsprojekt von 431art die Disparität der Mainzer Landstrasse mit künstlerischen Mitteln sichtbar und im Weiteren deren Komplexität erfahrbar. Das Gold auf der Mainzer Landstrasse ist letztlich eine Metapher für jeden einzelnen dort lebenden oder arbeitenden Menschen.

 

Mit der projekteigenen Facebook Seite (die auch für Nichtmitglieder von facebook sichtbar ist) schafft 431art zudem eine partizipative Kommunikationsplatform und damit die Möglichkeit der Teilnahme am Projekt. Gesucht werden persönliche Sichtweisen der Mainzer Landstrasse. Die Seite ermöglicht es Beiträge zu veröffentlichen, Kommentare abzugeben und den aktuellen Projektstand zu erfahren.

Rage against the dying of the Light Project_027_2009

Serie im Kontext unseres Projektes botanoadopt

 

Ausgestellungen:

Wohnlabor, Römer9, Frankfurt, 2009
Ausstellung im Rahmen der ökoRausch, Köln, 2009
Kuckucksei im Museum für gegenstandsfreie Kunst Otterndorf, 2010

 

 

photography, 2009

 

 

Lambda Prints 30 x 45 cm auf Aludibond
benannt nach dem Gedicht von Dylan Thomas ­ “Do not go gentle”
Die fotografische Serie von Doppelportraits – bestehend jeweils aus einem Portrait einer Pflanze und dem Portrait eines Menschen – ist im Kontext des interdisziplinären Projektes botanoadopt angesiedelt.
Botanoadopt vermittelt Pflanzen mit Biografie zur Adoption über das Internet (www.botanoadopt.org ). Die vermittelten Pflanzen entsprechen jedoch in den seltensten Fällen dem Ideal einer schönen und makellosen Pflanze. Es sind die vernachlässigten Pflanzen, jene, die in Mülltonnen landen oder aus den unterschiedlichsten Gründen abgegeben werden und nicht mehr versorgt werden können; diejenigen, die eine bewegte Lebensgeschichte haben.
Für eine fotografische Serie von Doppelportraits suchen 431art – Torsten Grosch und Haike Rausch – Adoptiveltern von Pflanzen auf und portraitieren sie. Ebenso portraitiert werden die von 431art vermittelten Pflanzen in ihrem neuen Lebensumfeld.

Die Portraits der Menschen sind in Duoton gehalten.
Die Portraits der Pflanzen sind farbig. Neben der Pflanze ist hier auch ein Stück ihres Lebensumfeldes zu sehen.
Beide Portraits hängen gleichberechtigt nebeneinander.

Die Pflanzenportraits sind es, die über das Portrait der Pflanze hinaus einen soziokulturellen Einblick in Leben und Wohnen – , sowie Auskunft über die Interessen und Vorlieben der Menschen geben.
Die fotografische Serie von Doppelportraits befassen sichmit Empathie, Individualität und Beziehung,  als auch mit gemeinsam gestaltetem Lebensraum.

Living in Prims Project_026_2009

photography, 2009

 

Als Prims werden in second life die einzelnen Bausteine bezeichnet; also die Bestandteile, mittels derer innerhalb eines digitalen Paralleluniversums eine neue Wirklichkeit erschaffen und sichtbar gemacht wird. Betrachtet man das Thema Konstruktion von Wirklichkeit im realen Leben, so können Prims als Metapher von Wahrnehmung, Blickwinkel und Reflektion erlebter Wirklichkeit gesehen werden.

431art (Haike Rausch und Torsten Grosch) zeigt eine Serie neuer fotografischer Arbeiten, die die Konstruktion von Wirklichkeit in second life thematisieren und auf ihre 2007 entstandene virtuelle Installation „I’ll be your substitute whenever you want me“ referieren. Der Fokus dieser Ausstellung liegt auf den bildnerischen Arbeiten ganz unterschiedlicher Techniken und Formate von 431art, die  teilweise bereits innerhalb ihrer multimedialen Environments zu sehen waren.  Gezeigt wird weiter der Machinima „Walk to Elea“, der 2008 innerhalb von second life und „I’ll be your substitute..“ gedreht wurde und im Oktober 2009 auf dem Filmfestival in Nanjing/China zu sehen war.